Ihr externer Planungspartner für die kommunale Wärmeplanung
Die Umsetzung der gesetzlich geforderten Wärmeplanung wird eine spannende Aufgabe für alle Beteiligten. Langjährige Erfahrung im Themenbereich Energie, erneuerbare Energieerzeugung, Netze sind Grundvoraussetzungen für eine praktikable Wärmeplanung. Feingefühl für die örtlichen Besonderheiten und Entwicklungspotentiale wird die Wärmeplanung aus der theoretischen Betrachtung in die Praxis transferieren. So ist das zentrale Ziel, die CO2 Neutralität zu erreichen, tatsächlich möglich zu erreichen.
Gerne stellen wir uns in den Dienst und die Interessen der kommunalen Verwaltung, der Versorgungsunternehmen, der lokalen Wohnungswirtschaft und der Gewerbe-/ Industrie vor Ort. Unser Blick auf die Gesamtsituation, wirtschaftliche und soziologisch akzeptable Planungen und die langjährige Erfahrung im Bereich erneuerbarer Energieprojekte dürfte Ihnen eine gute Unterstützung sein.
Eine unauslöschliche Spur in der Landschaft von morgen zu hinterlassen.
Wie arbeiten wir?
In der Energiewirtschaft sind viele Faktoren Im Spiel, die eine durchdachte Strategie erfordern. Wir fokussieren uns auf die Interessen der Gemeinde und der Versorgungsunternehmen sowie der Unternehmer und Bürger.
Unser Ziel ist es, den Verwaltungsaufwand für Kommunen zu senken, indem wir die von Universitäten und Verbänden veröffentlichten Vorgehensweise und Empfehlungen beachten und unsere eigene Expertise einbringen.
Analyse
Räumliche Analyse von Bedarf und Potenzialen.
Beachtung von technisch-wirtschaftlichen Machbarkeiten
Rahmen-Bedingungen
Berücksichtigung des Pariser Abkommens, spezifischer Landesgesetze und regionaler Städteplanung
Technologien
Untersuchung verschiedener Energiemöglichkeiten wie Biomasse, Abwärme, Geothermie, Solarthermie.
Stakeholder und Sonderfachleute
Involvierung verschiedener Behörden, Unternehmen und Experten.
Umsetzung
Mit Bauleitplänen oder Satzungen, Koordination mit Stadtwerken/Versorgungsunternehmen.
Vorgehensweise
Sammlung und Gewichtung von Konzepten, Entwicklungs- und Dekarbonisierungsfahrpläne.
Klimaneutrale Wärmeversorgung: Wir managen, Sie profitieren
Städteplanung und Entwicklung sind wichtige Faktoren der Wärmeplanung. Die bestehenden Netze und Versorgungsarten der örtlichen und -auf Wunsch- der umliegenden Versorger sind einzubinden. Große Unternehmen mit Einspar- und Wärme-/ Kältenutzungspotentialen spielen ebenso eine bedeutende Rolle in der Wärmeplanung, wie die Wohnungswirtschaft. Natürlich werden auch die Einfamilienhausbesitzer in die Planung einbezogen und sinnvolle, akzeptable Vorschläge eingebaut.
Sofern Sie als verantwortliche Person für Wärmeplanung keine Ressourcen für eine Koordinatorenstelle haben, bieten wir Ihnen gerne diese wichtige Personalie aus unserem Team an. Wir bemühen uns, die Kommune soweit sinnvoll und erwünscht zu entlasten und werden die vorhandenen Datenbasen und politisch gewollten Entwicklungen sorgfältig analysieren und in die Planung einbeziehen. Selbstverständlich arbeiten wir auch gerne unter der Koordination Ihrer Wahl.
Umfassende Planung von A bis Z
Von der ersten Ideensammlung bis zur konkreten Vorplanung der Versorgungsarten – wir berücksichtigen alle relevanten Stakeholder und Fachleute und übernehmen den gesamten Planungsprozess für Sie.
Strategie ohne Stress: Umsetzung des Klimaschutz-Abkommens
Das Einhalten von Klimaschutzzielen und Gesetzen kann kompliziert sein. Wir erarbeiten eine komplette Strategie zur Implementierung erneuerbarer Wärmequellen bis 2045, damit Sie sich darauf verlassen können, dass alles rechtzeitig und im Einklang mit den Vorgaben erledigt wird.
Bedarfsanalyse leicht gemacht: Effiziente Projekte ohne Verwaltungsaufwand
Wir analysieren den lokalen Bedarf und die verfügbaren Potenziale, wie Biomasse und Solarthermie, um die Machbarkeit von Neubau- und Ausbauprojekten zu bewerten. Sie müssen sich nicht mit technischen oder wirtschaftlichen Details befassen; das übernehmen wir für Sie.
Analysen und Prognosen
- Sammlung und Sichtung
- Erfassung
- Darstellung
- Entwicklung
- Prognose
Sammlung und Sichtung der Interessen kommunaler und unternehmerischer Entscheider und Unternehmen
Empfehlung:
Koordinator mit gutem Draht zu Stakeholdern oder externer Planer mit Vollmacht und Datenschutzverpflichtungen
Aufgabe der Kommune:
Transformationsprozess umsetzten
Mittel der Kommune:
baurechtliche Instrumente (B-Plan, FN-Plan, Satzungen), Gestattungsverträge (Anschluß- und Benutzungszwang)
Empfehlung:
Transparente Prozesse, Öffentlichkeitsbeteiligung, innovative Konzepte mit Vorbildcharakter, frühzeitige Integration kommunaler Gremien und Unternehmen (kommunale Gebäude, Genossenschaften, etc.), Einbeziehung von Klimamodellen (Stadtklima, Frischluftschneisen, etc), Kältebedarf, CO2 Bilanz auf kommunaler Ebene, Vollkostenvergleich (Invest, Betrieb, Maintenance, Ersatzbeschaffung, Controlling)
Besondere Anforderungen:
Großabnehmer, zeitliche Vorgaben vom Gesetzgeber, Genehmigungsprozesse, Finanzierungs-/ Förderungsmittel, Akzeptanz der Bevölkerung, Verfügbarkeit von Planern/Handwerkern
Hilfen:
Wärmekataster der Länder (nicht in allen Bundesländern verfügbar)
Erfassung des Wärmebedarfs und übersichtliche Darstellung (kommunale Gesamtübersicht, Blockübersicht, Gebäudeübersicht, Straßenübersicht/Liniendichte)
Empfehlung:
Geographisches Informationssystem, Bestandsauflistung (Alter, Größe, Zustand, Energieträger, Wärmeerzeuger, etc.)
Erfassung und Darstellung der Wärmeversorgungsart
Empfehlung:
GIS-Darstellung der Netze (Gas, Wärme), Abwärmeerzeuger, Speicher, Wärmequellen der nicht netzgebundenen Objekte (Bez.Schornsteinfeger, E-Versorger)
Entwicklung der Wärmeversorgung
Notwendig:
Abschätzung des Wärmebedarfs (energetische Sanierung, PV, Wärmepumpen, etc)
Eingrenzung der Gebiete, die NICHT über Netze abgedeckt werden
Klärung wie bestehende Gasnetze für Methan und/oder Wasserstoff genutzt werden können
Ausbaumöglichkeiten Gasnetze
Prognose der möglichen erneuerbaren Energieerzeugung (Strom, Gas, Wärme) mit Flächenbedarf
Einbeziehung von Großabnehmern, Industrie- und Gewerbegebieten, Wohnbaukomplexen/ -quartieren
Sinnvoll:
Zeiträume abschätzen, Entwicklungen und Strategien von Bund und Ländern einbeziehen (bereits beschlossene und mögliche zukünftige), demographische Entwicklungsprognosen, Entwicklung Wohnungnsgrößen und Ausstattung, Verfügbarkeiten von Mensch und Material, Klimaentwicklung, Entwicklung von Produktionsprozessen und deren Energieform und Bedarf
Grobplanung der Wärmeleitplanung nach Versorgungsart:
Einteilung in Gebiete Wärmenetz, Gas, Einzelversorgung
Prognose zukünftige Entwicklung
Notwendig:
Einschätzung des zukünftigen Wärme- und Kältebedarfs unter Einbeziehung der zukünftig vorgesehenen Wärmenetze, Abwärmequellen, Quellen erneuerbarer Energie, Nutzung der Gasnetze für Wasserstoff/ Biomethan, Optimierung der Verbrauchsgewohnheiten, Medientemperaturen und Leckagen/hydraulische Verluste, Bedarf der Großabnehmer, energiepolitische Strategien
Sinnvoll:
Ermittlung und Einbeziehung von demographischen und wirtschaftsfaktischen Entwicklungen, Verfügbarkeiten, anzunehmenden baulichen Entwicklungen in kommunal, industriell, gewerblich und wohnwirtschaftlich genutzten Objekten, verkehrsplanerischen Fakten und Entwicklungsmöglichkeiten, Nutzung der Solarkataster
Empfehlung:
Betrachtung der Faktoren Zeit, Finanzmittel und Ressourcen (HR und Verfügbarkeit von Technologie und Handwerklicher Umsetzbarkeit), Genehmigungszeiträume
Vorplanung bis zur Finanzierung
- Vorplanung
- Empfehlungen
- Zielentwicklung
- Umsetzung
- Finanzierung
Vorplanung der Versorgungsarten
Notwendig:
Einteilung der Kommune in Gebiete nach Versorgungsart (Netz, Einzelerzeuger)
Wärme-/ Kältebedarf
bestehende und geplante Netze Gas/ Wasserstoff/ Methan
Anschlußquoten ist und zukünftig
Abwärmequellen ist und zukünftig
Entwicklung PV-Anlagen, Geothermie und Windkraft
Potentiale durch Erneuerung der Wärme-/ Kälteerzeugungstechnologie
Entwicklung CO2 Emissionen unter Berücksichtigung der Prognosen
Auswahlkriterien der zu empfehlenden Wärme-/ Kältequellen und Infrastrukturen
Notwendig:
Gewichtung der CO2 Bilanz (Ökologie, Ressourcen, Wiederverwertbarkeit, Lebensdauer, Wartungsaufwand = kompletter Footprint)
Akzeptanz (Politik, Bevölkerung, Unternehmer, Berater)
Wirtschaftlichkeit (Verfügbarkeit HR und Material, Genehmigungszeiträume, Maintainance, Lebenszyklus, CO2 Zertifikate)
Versorgungssicherheit (Verfügbarkeit Brennstoff/Energiequelle, politische Abhängigkeiten, Fehler-/ Störungswahrscheinlichkeiten, know-how)
Betrachtung und Bewertung bestehender und zukünftig erwarteter Netzstruktur Gas, Wärme, Strom
Check der Auslastung von Erzeugungssystem und Netz unter Bedarfsgesichtspunkt und kritischen Netzbereichen
Anschlußbereitschaft, potentieller Zeitrahmen, Verlauf mit Anforderungen (Topografisch/geologisch und rechtlicher Anforderungen/Grundstücksnutzung)
Sinnvoll:
Enge Zusammenarbeit mit Stadtwerken/ Wärmeversorgern, Optimierung der Temperaturniveaus, Minimierung von Verlusten, Check welche Großabnehmer auf Wasserstoff umstellen können und möchten
Möglich:
Erneuerbare Gasarten in die Prüfung einbeziehen
Mögliche Ertüchtigung vorhandener Gasnetze zur Lieferung von Wasserstoff und/oder erneuerbaren Gasen
Prüfung von Power-to-Gas-Anlagen
Prüfung von Energiespeichersystemen/ Batteriespeichern
Einbeziehung der verkehrsbedingten Energiebedarfe (ÖNV, sonstiger Verkehr, Straßenbeleuchtung, Ampeln, etc.)
Auswahlkriterien der zu empfehlenden Stromnetze und Infrastrukturen
Notwendig:
Check der bestehenden Netze, Betrachtung der Netzentwicklungspläne (NEP), Prognose des Bedarfs und der dezentralen Quellen
Prüfung der Netzkapazitäten nach Quartieren, Großabnehmern/ Erzeugern, möglicher zukünftiger Großererzeuger (Windkraft, BHKW, Freifeld-PV) mit Betrachtung der Spitzenlasten und örtlichen Besonderheiten (Solarkataster, Windkraft, Batteriestandorte, Power-to-Gas-Optionen, Nutzung von Überkapazitäten)
Sinnvoll:
Kosten und Zeitprognose Ertüchtigung der Stromnetzinfrastruktur (Leitungen, Umspannungsstationen, Leitungswege zu Abnahme-/Verteilerknoten)
Sonderpunkt:
Einbeziehung und Betrachtung der GESAMTEN infrastrukturellen geplanten und zukünftig erwarteten Maßnahmen, insbesondere im Tiefbausektor (Kanalbau, -sanierung, Glasfasernetz, Strom-, Gas- Wassernetzwartung und Ausbau), die Koordination der Arbeiten der Gewerke und Systeme kann zu erheblichen Kosten- und Zeitersparnissen führen, sowie die Akzeptanz erheblich erhöhen
Zielentwicklung
Notwendig:
Klare Darstellung der sinnvollen, wahrscheinlichen und tatsächlich möglich erscheinenden Strategie. Die Darstellung von Milestones zur Umsetzung bis zur Klimaneutralität wird gebietsbezogen entwickelt und unter Berücksichtigung der zuvor recherchierten Faktoren aufgelistet
Quartiersentwicklung
Einbeziehung von Stadtentwicklungskonzepten (Priorisierungen, mögliche Konflikte: CO2 Auswirkungen, Sanierungsfolgen, Netzausbau/ -restrukturierung, Nutzung sonnenenergetischer Potentiale, Optimierung von Flächennutzung zugunsten von klimaschonenden Verfahren und Nutzungen)
Sinnvoll:
Bewertungskonzept (Diskurs mit Stakeholdern zur Findung des akzeptierten und umsetzbaren „best-off“ Vorschlags mit daraus folgendem Ablaufplan, transparenter Aufschlüsselung der Maßnahmen nach Gebiet, Größe, Wärmebedarfsdichte, Wärmebedarf, aktueller Versorgungsstand, Netzbestand im Gebiet und in der Nähe, Nutzung der Netze, Flächen für PV und Windkraft, Großkunden) mit Dokumentation und Tabelle mit Zeitrahmen
Klärung von möglichen Synergien mit Nachbarkommunen
Umsetzung
Notwendig:
Das konkret aus den Zielvorschlägen benannte Umsetzungsziel ist auf Basis eines Bewertungskonzepts zu verfeinern. Die Fachabteilungen und fachplanerischen Vorgaben sind zu koordinieren und einzuordnen. Die Koordination kann ein kommunaler Mitarbeiter oder das externe Planungsbüro übernehmen, entsprechende Kompetenzen sind zu definieren.
Zur Erarbeitung eines groben Bauzeitenplans mit MileStones sind zu bewerten: Planungsleistungen, Unternehmenskapazitäten, Lieferbarkeit von Komponenten, Eingriffstiefe in den Bestand, Vorgaben der Stadtplanung, Unterstützungswille der Politik, der Bürger und Unternehmer
Sinnvoll:
Differenzierung der Maßnahmen in Gewerke und Regionen: Gebiete bestehender Wärmenetze (Wärmeerzeuger, energiesparende Betriebsbedingungen), Gebiete die für neue Wärmenetze geeignet erscheinen (ökologische und ökonomische Sinnhaftigkeit), Gebiete mit Gasnetzen, Gebiete mit Einzelwärmeversorgung, Energiesparmaßnahmen, Wärmepumpen und PV-Anlagen
Infrastrukturoptimierung, Einsparpotentiale benennen
Finanzierung
Klärung der je nach Bundesland unterschiedlichen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten
Förderung über die Kommunalrichtlinie
Seit dem 1. November 2022 ist die Novellierung der „Kommunalrichtlinie“5 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Kraft, die die freiwillige kommunale Wärmeplanung als neuen Förderschwerpunkt enthält. Die Förderbedingungen sind sehr attraktiv: Bis zum 31. Dezember 2023 können Kommunen für diesen Schwerpunkt 90 Prozent Förderung erhalten, finanzschwache Kommunen sogar 100 Prozent. Ab 2024 sinken die Fördersätze auf 60 bzw. 80 Prozent. Gefördert wird die Erstellung kommunaler Wärmepläne durch fachkundige externe Dienstleistende. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass noch kein Fokus- oder Klimaschutzteilkonzept für das Handlungsfeld Wärme- und Kältenutzung vorliegt bzw. eine kreisangehörige Kommune noch nicht an entsprechenden Konzepten des Landkreises beteiligt war. Antragsberechtigt sind Kommunen, d. h. Gemeinden und Städte, und kommunale Zusammenschlüsse.
Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW)
Ein weiteres relevantes Förderprogramm ist die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW- BAFA – Bundesministerium für Wirtschaft und Außenkontrolle. (o. D.). Bundesförderung für effiziente Wärmenetze).
Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die BEW ist seit dem 15.9.2022 in Kraft und unterstützt den Bau neuer Wärmenetze mit mindestens 75 Prozent erneuerbaren Energien und die Dekarbonisierung bestehender Netze. Bis 2026 stehen drei Milliarden Euro zur Verfügung. Die Förderung untergliedert sich in vier Module, die zeitlich aufeinander aufbauen – von